Zamgramt is´

Zamgramt is´

Transkript

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00:00:00: Ja, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von TomGramtIs.

00:00:35: Heute habe ich hier bei mir zu Gast die Liebe Daniela Pavel Schak.

00:00:41: Richtig ausgesprochen.

00:00:45: Eine Ordnungskollegin aus Braunschweig von mir.

00:00:50: Und wir haben uns kennengelernt vor zwei Jahren, vor vier Jahren, vor vier Jahren, die Zeit vergeht, vor vier Jahren auf der Orwenschen.

00:01:02: Und bitte Daniela, stelle dich gerne persönlich vor.

00:01:07: Ja, hallo in die Runde, danke fürs Zuhören.

00:01:11: Genau, danke Gina fürs Einladen.

00:01:15: Ich bin in Braunschweig tätig, ich bin Ordnungscoach, habe hier Klarkopf-Coaching gegründet, meine... Menschen, die mit denen ich hauptsächlich arbeite, sind erfolgreiche Unternehmerinnen, Selbstständige in der Region, Braunschweig, Hannover und Umgebung, die ja ein bisschen das Erfolg haben und zu Hause wird es einfach immer voller, weil der Fokus nicht da ist und der Rahmen fehlt.

00:01:40: Und am Ende des Coachings haben sie einfach wieder mehr Zeit, mehr Platz, auch mehr Klarheit im Kopf, deswegen auch klar Kopfcoaching.

00:01:47: Das Ganze darf ich mit ganz vielen psychologischen Tools und Tricks spicken, weil ich ursprünglich mal aus dem Bereich der Psychologie, sogar Psychotherapie, kam und jetzt braucht es keine Diagnose mehr damit wir zusammenarbeiten können, sondern ist es vollkommen losgelöst aus dem Gesundheitssystem und geht einfach darum, sich im Zuhause wieder wohl zu fühlen.

00:02:12: Sehr gut.

00:02:13: Ja, das Psychologie-Studium, das haben wir vorhin besprochen.

00:02:17: Ich muss sagen, ich sollte eigentlich jeder Ordnungscoach gemacht haben.

00:02:21: Also nein, das nicht, aber wir müssen unsere Kunden schon in heikeln Situationen auch begleiten.

00:02:31: Ich sage mir, ich habe dreißig Jahre im Verkauf gearbeitet.

00:02:34: Das wiegt so viel wie ein Psychologiestudium.

00:02:37: Aber es benötigt sehr viel Feingefühl und Empathie, weil ich immer gefragt werde, ob jeder Ordnungscoach werden kann.

00:02:48: Und ob da eine reine Ausbildung reicht.

00:02:51: zum Zusammenräumen, sage ich mir, nein, es braucht eigentlich viel mehr.

00:02:56: Und die meiste Zeit ist man ja eigentlich mit Zuhörern beschäftigt.

00:03:01: Dann kommt er aus das Räumen.

00:03:03: Das stimmt.

00:03:03: Und das Wichtige dabei ist ja auch so nah dran wie wir, die wir in das Zuhause gehen.

00:03:11: Kommst du so normalerweise ja nicht.

00:03:13: Also selbst in der Psychotherapie können dir Menschen erst mal was erzählen.

00:03:17: Das ist dann üblicherweise in Praxisräumlichkeiten und im Zuhause.

00:03:21: erzählen dir die Dinge etwas.

00:03:23: Du kannst dann da deine Ideen zu haben und idealerweise fragst du dann auch deine Kundinnen.

00:03:29: Fragst du eben, ja stimmt das so, ich nehme das so und so, ist das so und so?

00:03:33: Doch es ist unglaublich persönlich, denn wir gucken ja in die Schränke, wir gucken in die Schubladen.

00:03:39: Natürlich entscheiden unsere, unser Kundenkreis, die entscheiden eben, okay, wo dürfen wir reinschauen?

00:03:48: Aber Ja, der Gesamteindruck ist da.

00:03:50: Und ich merke gerade, ich bin hier so rum gendern oder auch nicht.

00:03:54: Ich machs wild durcheinander.

00:03:55: Jetzt ist sie gleich.

00:03:56: Also, ich bin da auch sehr.

00:04:00: Ja, du hast ja auch, du hast mit mir zusammengearbeitet.

00:04:04: Ja.

00:04:05: Und zwar im Bereich des Gleiderschranks.

00:04:08: Ja.

00:04:09: Weil ich habe bei der Orwenchen vor vier Jahren einen Vortrag gehalten.

00:04:16: Und ich habe die Beate, zwei Kolleginnen von uns, Die hat mich dann darauf angesprochen, wieso ich nicht so eine Gruppenkurs mache zur Business Capsule Wardrobe.

00:04:27: Ich

00:04:27: war erst mal komplett überfordert, aber es hat sich im Hinterkopf festgesetzt und ich habe es mich dann beide darauf angesprochen.

00:04:36: Du glaube ich dann nach der Veranstaltung?

00:04:40: Das kann sein.

00:04:42: Ich glaube, dass du dich da deutlich besser dran erinnerst.

00:04:44: Ich erinnere mich daran, dass ich mit Beate auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt unterwegs war.

00:04:48: Mhm.

00:04:49: Denn sie ist auch hierher aus der Gegend.

00:04:51: Und sie mich dann darauf angesprochen hat, dass du so einen Kurs anbieten würdest, ob ich da nicht Lust zu hätte.

00:04:57: Und ich hab mir gedacht, ja, ja, warum nicht?

00:05:01: Ich hab

00:05:01: dich ja jetzt kennengelernt.

00:05:03: Da werde ich sicherlich was lernen können.

00:05:05: Und ja, mich dann

00:05:06: da dann einfach

00:05:07: mal so reingestürzt.

00:05:09: Und den Kurs habe ich, ehrlicherweise eigentlich nur der Wurkel wegen euch ins Leben gerufen.

00:05:16: Deswegen hat er so gut gepasst.

00:05:17: Der war ja übrigens auch total intensiv, sollte man ja nicht meinen.

00:05:21: Also das ist ja wie so vieles.

00:05:23: Wir sprechen über Kleidung, wir sprechen über Garderobe und Outfit und eigentlich ist es einmal eine komplett quer durch das Selbst kennenlernen.

00:05:35: Wie heißt das denn so schön?

00:05:37: Den Selbstwert?

00:05:38: Also, das war knackig.

00:05:40: Du bist... Sie haben deine Grenzen gegangen.

00:05:43: Oh

00:05:43: ja.

00:05:44: Und ich habe einen wirklich tiefen Respekt davor entwickelt.

00:05:47: Also, ich habe mir vorher schon gedacht, okay, das Model-Business, dass das keinen Zucker schlecken und einfach nett aussehen und auf Fotos gut aussehen ist, das war mir schon klar.

00:05:56: Aber wenn du zu Hause bist.

00:05:59: und nur das Einfache, ich kleide mich mal um und dann probiere ich mal den Rock und die Stromfose und die... Schuhe und dann wieder den Rock aus und die Schwumpfhose raus und dann eine normale Hose anziehen und ein neues Oberteil.

00:06:11: und mach das und mach Fotos von mir und lass die dann in Anfangszeichen bewerten.

00:06:16: Das hat ganz schön was mit mir innerlich angestellt.

00:06:22: Also das war nicht ohne und das war total anstrengend.

00:06:25: Also dieses ständige sich umziehen.

00:06:31: Ich habe von euch verlangt, nur um es zu erklären, für die Nöberinnen.

00:06:35: Ich habe verlangt, der Kurs hat drei Wochen gedauert und ich habe gesagt, dass sich die Teilnehmerinnen jeden Tag ein Outfit aussuchen sollen, in dem sie sich wohlfühlen und ein Foto machen.

00:06:47: Ja, und?

00:06:48: Daniela

00:06:49: hat das ein bisschen falsch verstanden und hat sich am Tag nicht einmal umgezogen, sondern ich habe fünfmal oder noch mehr.

00:06:56: Und dann hatten wir eine WhatsApp-Gruppe und das ist ein bisschen ausgeufert.

00:07:00: Das war nicht geplant, dass wir uns da in der Gruppe zeigen.

00:07:04: Aber es hat dann jede Teilnehmerin ihre Outfits in der Gruppe gezeigt.

00:07:09: Und es waren, glaube ich, sechs oder sieben Teilnehmerinnen.

00:07:12: Sechs oder fünf, sechs?

00:07:14: Keine Ahnung.

00:07:15: Aber wie gesagt, du hast dich mit Abstand am öftersten umgezogen.

00:07:20: Wobei die anderen dann nachgezogen sind.

00:07:23: Und das haben dann alle begonnen.

00:07:25: Also, das war jetzt nicht der Plan.

00:07:27: Der Plan war, ein Ort zusammenzustellen und schauen, ob wir uns in dem Wohl fühlen.

00:07:33: Aber

00:07:34: dadurch haben wir deinen ganzen Kleiderschrank auf links gedreht, glaube ich.

00:07:38: Das stimmt.

00:07:39: Und weißt du, ich hatte das so verstanden... Also ab Start des Kurses, jeden Tag ein neues Outfit.

00:07:45: Jetzt darf ich mal dazu sagen, das war noch so ziemlich nah dran an diesen ganzen Lockdown-Sachen, wo wir, also ich zumindest, dran gewohnt waren.

00:07:54: Naja, ich bin zu Hause, ich bewege mich nicht viel.

00:07:58: Was noch geht, wird auch mal länger als einen Tag angezogen, um es mal vorsichtig auszudrücken.

00:08:03: Und dann kommst du mit der Idee daher und sagst, naja, jetzt ziehen wir bitte jeden Tag ein neues Outfit an.

00:08:11: Und ich erinnere mich auch noch, es gab auch die Ortaufgabe.

00:08:15: Finde auch mal ein, zwei Dinge in deinem Kleiderschrank, wo du nicht so richtig weißt, wie sollst du die kombinieren und such dir da mal ein Ort für zusammen.

00:08:21: Das heißt... Ich habe mir gedacht, okay, ich ergreife jetzt mal die Gelegenheit, bekomme hier ganz viel Feedback, denn Mode war bis dahin, ist das immer noch nicht, aber Mode war bis dahin nicht unbedingt mein Lieblingsthema.

00:08:34: Also habe ich gedacht, ja gut, jetzt stürze dich da Kopf über rein und probierst Dinge aus und sagst, okay, die Schuhe oder die Schuhe und mit dem Rock oder der Bluse oder die andere Bluse und die Handtasche.

00:08:45: und wie sollen das sein?

00:08:46: Und wie lange soll denn die Handtasche eigentlich sein?

00:08:48: auf die Idee, weil ich noch

00:08:49: gar nicht gekommen bin?

00:08:52: Aber sowas sieht man dann am ersten Foto, weil die eine Handtasche war zum Beispiel, die war zu lang.

00:08:58: Genau.

00:09:00: Also eine Umhängetasche und die war für deine Größe, dabei bist du ja eine sehr große Frau, aber sie war einfach zu lang.

00:09:06: Genau.

00:09:08: Und wenn sie gekürzt war, hat sie gleich viel besser.

00:09:12: Ja.

00:09:12: Ja, besser ausgesehen.

00:09:15: Ja.

00:09:15: Hattest du mich am Anfang nach meinen Erkenntnissen gefragt?

00:09:19: Doch, aber die habe ich jetzt schon wieder vergessen.

00:09:21: Ja, soll ich die mal?

00:09:23: Ja, bitte.

00:09:24: Nein.

00:09:24: So, nein.

00:09:25: Hier habe ich dich noch nicht gefragt.

00:09:26: Nein.

00:09:27: Ja, gut.

00:09:28: Bitte die Erkenntnisse.

00:09:31: Die, die mir jetzt spontan einfallen.

00:09:32: Also das erste, wenn ich unsicher bin, mache ich zwei Fotos vorm Spiegel und dann kann ich es auf dem Fotos tatsächlich relativ schnell sehen.

00:09:41: Die nächste Erkenntnis war... dass es nicht zu glatt ist.

00:09:45: Also, wenn ich eine Bluse und ein Rock anziehe und dann noch Ballerina hast, dann sieht es schnell zu brav aus.

00:09:50: Da passen dann gut auch mal Stiefel oder halbhohe Stiefel oder auch mal schicke Snickers zu.

00:09:57: Und ich habe meinen Stil von, was kann ich denn im Zwiebelnup nutzen?

00:10:03: Weil ich bin nicht die Person gewesen.

00:10:05: Ich habe das auch ein bisschen geändert.

00:10:06: Aber ich war immer diejenige, okay, ich habe ein T-Shirt und eine Bluse und was ziehe ich dann drüber?

00:10:13: von dir so zwei Dinge für meine Formfigur gefunden.

00:10:18: Das eine ist so diese Bikerjackenform und gerne auch in Kunstleder, was man waschen kann.

00:10:24: Und ich habe Lederjacken, ich habe zwei wunderschöne Lederjacken, die haben mehr oder weniger bis auf einen Tag im Jahr im Schreck gehangen.

00:10:32: Die habe ich jetzt jetzt regelmäßig in Benutzung.

00:10:34: Einer davon ist älter als ich.

00:10:37: Da gibt es ein Foto von meiner Mama, die diese Jacke in den Sehnundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:11:03: Du stellst dir so Stück für Stück deine Capsule Business Wardrobe zusammen und wenn du weißt, du möchtest irgendwann mal einen Rock in Schwarz, Länge, XY wie auch immer haben, dann hast du das im Hinterkopf so lange, bis du ihn findest und musst da jetzt aber nicht wochenlang in Geschäften suchen.

00:11:22: Und das fand ich total schön.

00:11:23: Also dieses, ich fokussiere mich auf bestimmte Kleidungsstücke.

00:11:27: und dann finde ich sie.

00:11:28: Ich habe zum Beispiel wunderschöne Rot.

00:11:31: Violette Stiefeletten.

00:11:33: Und ich wollte immer roter Stiefeletten haben.

00:11:35: Und die sind traumhaft schön.

00:11:37: Die sind mir letztes Jahr, glaube ich, irgendwann begegnet.

00:11:38: Ich liebe sie.

00:11:40: Schön.

00:11:41: Das ist ja dann, glaube ich, auch einmal nach dem Kurs von einem Herrn bei einem Netzwerktreifen, wenn sie ein schönes Kompliment bekommen.

00:11:49: Ja.

00:11:51: Ja,

00:11:51: der hat

00:11:51: mir tatsächlich gesagt, Daniela, du siehst immer so gut gekleidet aus.

00:11:55: Und zwar nicht im Sinne von, ja, irgendwie anruchig oder so, sondern einfach, nee, das sieht... gut aus.

00:12:00: Das ist angemessen, das ist businessmäßig, das ist sportlich, das passt zu dir, das passt zu dem Typen.

00:12:07: Und das war tatsächlich etwas, was du mir mitgegeben hast, denn ich war am Anfang des Kurses, habe ich gerade angefangen mit dieser Offline-Netzwerk-Tätigkeit, wo du ja ständig im Business-Kontext unterwegs bist, also von bis, ich sage mal, von BNI-Netzwerk bis zu Inner Circle, das ist so so Rotaria-Kreise und so weiter.

00:12:27: Und da eine Idee zu haben, wie kann ich mich kleiden und wie kann ich kombinieren und was ist jetzt sozusagen ein bisschen entspannter und was ist ein bisschen businessmäßiger, dann ein gutes Händchen für zu entwickeln, das war super hilfreich.

00:12:41: Ja, du warst am Anfang, warst du sehr unsicher?

00:12:44: Ja, komplett.

00:12:45: Was Muster, was Farben betroffen hat?

00:12:49: Wir haben dann, glaube ich, einmal eine Grundsatzdiskussion über Schuhe geführt.

00:12:58: Kann

00:12:58: sein.

00:13:01: Ja, die sind

00:13:02: noch gut, aber sie haben so überhaupt nicht dazu gepasst und die lang überlegt, ob ich sie sagen soll.

00:13:09: Und mittlerweile denke ich mir, dass man solche Sachen, wenn man sie liebevoll formuliert, auch ausspricht.

00:13:16: Ja, unbedingt.

00:13:16: Das war jetzt wahrscheinlich ein bisschen lauter.

00:13:19: Da kann man nichts machen.

00:13:20: Naja.

00:13:21: Ja, du

00:13:21: hast mir auch gesagt, dass die Jacke, die ich sportlich elegant fand, du sehr klar gesagt, na ja, die kannst du nach dem... Training anziehen.

00:13:30: Aber bitte nicht zum Business.

00:13:33: Ich hab sie.

00:13:36: Das ist die zweite Version dieser Jacke.

00:13:38: Man sieht sie ganz gut.

00:13:39: Na

00:13:39: ja, das ist

00:13:40: halt mit diesen Kragen.

00:13:45: Ja.

00:13:47: Sehr schön.

00:13:50: Und du profitierst eigentlich noch immer davon, oder?

00:13:53: Ja, auf jeden Fall.

00:13:55: Das hat... Ja, es hat einen Selbstvertrauen gegeben.

00:13:58: Ich habe so meine Teile

00:14:00: gefunden,

00:14:01: mit denen ich mich wohlfühle und auch Ideen gegeben, was ich wie kombinieren kann.

00:14:05: Und was eben auch interessant war, ich habe so schwarze Pumps, die haben so ein ganz ganz klein bisschen Plateau.

00:14:12: Und deswegen ist der Absatz eben auch höher als jetzt so vier oder fünf Zentimeter.

00:14:17: Und in meinem Kopf war drin, die sind... Sehr gefährlich, ich kann damit umknicken und so weiter.

00:14:21: Und du hast mir die Frage gestellt, bist du denn mal umgeknickt in Pumps?

00:14:25: Habe ich gesagt, nee, ehrlich gesagt nicht.

00:14:26: Ich bin früher als Kind, bin ich häufiger umgeknickt, aber als Erwachsene eben nie wieder.

00:14:33: Und ich habe danach diese Pumps, die eben so ähnlich wie diese Lederjagden auch zu Hause waren und eigentlich kurz vor dem Rausschmiss standen, nach dem Motto, was nicht genutzt wird, darf dann auch mal gehen.

00:14:44: durften die gehen, aber auf eine andere Art und Weise, also immer mit mir an meinen Tüßen.

00:14:48: Also das sind meine Standard-Business-Pams geworden.

00:14:52: Wie schön.

00:14:53: Ja, ich find's.

00:14:55: Weil, so wie du gesagt hast, so eine Art Rüsting ist jetzt ein bisschen überspitzt ausgedrückt, aber es gibt Tage, an denen fühlen wir uns nicht so wohl.

00:15:05: Ja.

00:15:06: Und da braucht man so... so Outfits, in denen man sich wohlfühlt oder gut aufgehoben fühlt, je nachdem.

00:15:16: Also wenn es im Business ist, wenn man sagt, man möchte heute unerbar sein oder man möchte grenzen oder auffallen, den Bulli, den ich heute trage, der ist relativ auffallen, den ziehe ich an, wenn ich auffallen will.

00:15:29: Und dann gibt es sowas so Momente.

00:15:31: Ich kann mir erinnern, wie mein Bruder auf der Palliativstation gelegen

00:15:36: ist.

00:15:36: Da hatte ich so einen braunen Teddy Plüschmantel und du hast mich aus diesen Teddy Plüschmantel wochenlang nicht rausgebracht.

00:15:44: Das war für mich so Sicherheit.

00:15:47: und ja und so kann jedes Kleidungsstück oder ich würde nie auf eine Netzwerkveranstaltung mit einem kurzen Rock gehen oder geht nicht.

00:16:00: Aber es entscheidet sich wohl im Kopf bei mir.

00:16:03: Bin ich heute Rock oder Hose?

00:16:06: Verschieden.

00:16:07: Ja, und manchmal gibt es auch Dinge oder Teile, wo dann der Gedanke ist, das ist vielleicht nicht passend.

00:16:16: Stichwort die letzte Orvention.

00:16:17: und ich habe dich gefragt oder dir gesagt, übrigens, ich werde den einen Tag, wo ich auf der Bühne stehen werde und einen kurzen Vortrag halten werde mit einem schönen Schickenkleid.

00:16:25: Ich werde übrigens Barfußschuhe anziehen und da hast du, glaube ich, du hast keine Schnappatmung bekommen.

00:16:32: Wahrscheinlich habe ich nur speziell geschaut.

00:16:34: Ja, wahrscheinlich.

00:16:36: Und dann habe ich dir diese Barfußschuhe gezeigt und du hast gesagt, okay, die gehen tatsächlich.

00:16:41: Also, das waren jetzt logischerweise nicht die aussehen wie Socken mit einer Gummisole, ist auch klar, sondern die waren so ein bisschen feiner gearbeitet, mit so ein bisschen Spitze von einem nahmenhaften Barfußhersteller.

00:16:54: Die gibt es auch gar nicht so selten und die sehen auch nicht so barfußschuhmäßig aus.

00:16:57: Und ich habe mir gedacht, wenn ich den einen Tag in Ballerinas den ganzen Tag rumlaufe und das waren ja lange Tage.

00:17:03: Ja.

00:17:03: dann brauche ich am nächsten Tag irgendwas sehr Bequemes und das ging tatsächlich super.

00:17:07: Also diese Schuhe, die passen nach wie vor gut, aber die sind weiß und die sollten dann auch nicht allzu lange vorher mal in der Waschmaschine gelaufen sein.

00:17:16: Das ist richtig, ja.

00:17:18: Ja, mein Gamechangers sind ja immer weißes Nickers, die man natürlich auch entsprechend oft waschen muss.

00:17:27: Bei mir sind alle in der Waschmaschine.

00:17:29: Also da müssen sie durch.

00:17:32: Auf die Leder?

00:17:32: Auf die Leder-Schuhe?

00:17:34: Auf die Leder-Schuhe?

00:17:36: Ja, geht.

00:17:39: Alles schon probiert.

00:17:40: Wir haben eine Erfahrung gehabt, letzte Woche, da war mein Mann Schuhe gekauft und die Verkäuferin gesagt, die sind Maschinenwaschbar.

00:17:47: Das war das erste Mal, dass ich in einem Schuhgeschäft von der Verkäuferin gehört habe, dass ein Schuhmaschinenwaschbar ist.

00:17:53: Ah, okay.

00:17:55: Man kann ihn in die Maschine geben.

00:17:57: Ja, ich bin jetzt mit einer... Bekannten so in Kontakt, die ist für einen Hersteller unterwegs, der unter anderem Reinigungsmittel produziert.

00:18:08: Da hat sie mir etwas empfohlen, wo sie sagte, damit kannst du weiße Sneakers gut reinigen.

00:18:12: Ich hab's jetzt direkt an den weißen Sneakers noch nicht ausprobiert, aber ich hab Goldene, die haben so nur hochgezogene, ja, nicht die Sohle, aber dieser Rand, der ist eben so knalleweiß und der wird sehr schnell grün, sobald du irgendwo in Rasen Nähe bist.

00:18:25: Und da, das ist so eine Art Paste, wenn ich das damit reinige, das geht auch ziemlich gut.

00:18:29: Wirklich?

00:18:30: Also ich hab Reinigungsmittel für weiße Schuhe, hab ich alles durch, was man sich vorstellt.

00:18:37: Alternativ Soda, Backpulver, Zahnpasta, bis hin zu den gängigen Giften, ich hab alles probiert.

00:18:46: Und jetzt kommen sie in die Waschmaschine.

00:18:47: Und da sind sie's, Frau Brass.

00:18:49: Also wenn du möchtest, kann ich dir nach dem Podcast noch mal meinen Trick verraten.

00:18:52: Das wäre jetzt allerdings so eine unbezahlte Werbung.

00:19:00: Ja, was wollte ich noch fragen?

00:19:04: Fällt dir noch was ein dazu?

00:19:07: Sonst reden wir noch ein bisschen über unser Business.

00:19:11: Riecht ja nichts dagegen.

00:19:16: Eine Sache fällt mir noch ein.

00:19:18: Also im Rahmen des Kurses habe ich mir zwei Handtaschen gekauft, meine Standard-Business-Handtaschen.

00:19:24: Und das Schöne war bei der ersten, das war eine ziemlich große Handtasche, die ist so groß, da passt locker ein Dienervierortner rein und so eine große Handtasche hatte ich vorher nie.

00:19:35: Da habe ich damals in dem Geschäft ein Foto gemacht und das in die Gruppe gestellt.

00:19:40: Und innerhalb einer kurzen Zeit eine Info bekommen, inklusive, wow, was ist das für ein tolles Geschäft?

00:19:45: Wo kann ich diese Sachen finden?

00:19:46: Das ist ein Einzelhandelsgeschäft in meiner Heimatstadt Wesel.

00:19:50: Und das ist einfach mal rund dreihundertfünfzig Kilometer entfernt von hier.

00:19:54: Jedenfalls, das war eine

00:19:55: tolle

00:19:55: Anerkennung.

00:19:56: Und in denselben Geschäft habe ich ein paar Monate später mir eine kleinere Konjak, dunkel Konjakfarben, eine Handtasche gekauft.

00:20:04: Beide sind Konjakfarben, beide sind Vollleder.

00:20:07: Nein, nicht vegan.

00:20:10: Und beide, insbesondere die Kleine, habe ich ständig dabei.

00:20:15: Weil die so eine Größe hat, dass da alles super gut reinpasst, außer eben aus ufener Schreibkram, aber üblicherweise bosseln ja nicht.

00:20:23: Und damit fühle ich mich immer gut angezogen.

00:20:26: Also das ist total hilfreich.

00:20:27: Da passt genau das Telefon, Portemonnaie, Visitenkarten und Papierkalender rein.

00:20:34: Super.

00:20:35: Und diese Farbe passt eben zu kalten und warmen Farben.

00:20:38: Super.

00:20:40: Es ist ja auch so, wenn man einmal so seinen Kleiderschrank ausgemistet hat und so ein bisschen Struktur dringend hat, nach Farbensortiert, dann fällt es auch leichter, den Koffer zu backen, wenn man auf Reisen geht.

00:20:51: Ja.

00:20:53: Du hast schneller alles besammelt, als wenn es so ein, auch den schnelleren Überblick, wenn man in der Früh, ja, wenn es einmal schnell gehen muss.

00:21:03: Das stimmt.

00:21:05: Wir sind vor kurzem hier umgezogen von einem Haus in eine Wohnung.

00:21:08: Das was mit Abstand am einfachsten war, war der Kleiderschrank.

00:21:12: Super.

00:21:12: Mit

00:21:12: großem Abstand.

00:21:14: Weil da war einfach die Kleidung, wurde von der Stange genommen.

00:21:17: wieder auf die neue Stange drauf gehängt.

00:21:19: Also ich empfehle, weil so was wirklich ein Umzugsunternehmen, wenn es irgendwie möglich ist.

00:21:23: Und alles andere war ja in Kisten oder das sind wir beim Ordnungsroaching, in Kisten vorsortiert gefaltet.

00:21:30: Das heißt, diese Kisten, die waren vorher in Schubladen.

00:21:32: Zwischenzeitlich hatte sich der Kleiderschrank etwas verändert.

00:21:34: Das war also zwischenzeitlich waren das einfach nur Regalbretter.

00:21:39: Und selbst die Zwischenlösung war so ordentlich, dass ich ziemlich schnell alle Sachen gefunden hatte.

00:21:45: Ich hatte noch für den Umzug.

00:21:47: Ich hatte noch für zwei Wochen einen Koffer gepackt gehabt, sodass du da nicht suchen musst.

00:21:51: Aber das war von der Kleidung her, wie du schon sagst.

00:21:55: Wenn es einmal aussortiert ist, dann passt einfach sehr, sehr viel zusammen und es miteinander kombinierbar.

00:22:01: Ja.

00:22:01: Super.

00:22:03: Ich habe vor ein paar Tagen, weil mir ja das Thema Fast Fashion ja ein sehr, ein Riesenthema, das uns alles sehr beschäftigt.

00:22:11: Und ich habe vor zwei Wochen jetzt spontan beschlossen, dass ich mich nur mehr auf die Kleiderschränke konzentriere.

00:22:18: Und wir sind schon so viele Kolleginnen, dass, ja, ich glaube, das Kleiderschrank Thema da darf ich nicht nachlassen.

00:22:30: Eigentlich müsste man gar nicht so viel kaufen, weil wir genug im Kleiderschrank drinnen haben.

00:22:35: Ja, ja, ich habe letztens, also letztens im Frühjahr dieses Jahres habe ich an dich gedacht, das war nämlich das erste Mal, dass ich gebrauchte Kleidung bekommen habe und sie auch wirklich getragen habe.

00:22:48: Also bis zu deinem Kurs habe ich gesagt, geh mir weg mit Second Hand, das funktioniert nicht.

00:22:54: Ich hatte es ein paar Mal ausprobiert, das ist immer nach hinten los gegangen.

00:22:57: Also ich habe nicht ein Kleidungsstück gehabt,

00:22:59: was

00:22:59: so gepasst hat, dass ich es hätte wieder getragen.

00:23:02: Also es ist wieder getragen.

00:23:03: Und in dem Fall

00:23:05: war es so eine

00:23:06: Art Tauschrausch-Party, nannte sich das.

00:23:10: von Frauen aus unserem Dorf organisiert.

00:23:12: Die waren alle in einer ähnlichen Lebenssituation, in einem ähnlichen Alter, plus-minus fünf Jahre, würde ich jetzt mal sagen.

00:23:18: Und Kleidergröße von sechsunddreißig bis vierundvierzig, kannst du auch ungefähr so sagen.

00:23:23: Es waren Massen an Kleidung und es war eine unglaublich vergnügliche Veranstaltung.

00:23:28: Also wir waren so mit dreißig, fünfunddreißig Personen.

00:23:31: Und wir hatten Tische, Kleiderschrank, erstangen voller Kleidung.

00:23:36: Ich bin ... Insgesamt, also inklusive Selbstschmuck und nach Hose, bin ich mit zwanzig Teil nach Hause gegangen.

00:23:44: Und ich habe im Grunde ein ganzes Jahr lang nicht das Bedürfnis gehabt, noch irgendwelche Kleidung neu zu kaufen, weil ich einfach so viel Neues hatte, inklusive einer wunderbaren Kunstlederjacke, die ich häufig getragen habe, wo mir die, die das mit reingegeben hatte, sagte, Mensch, wie schön.

00:24:03: Die ist komplett neu.

00:24:04: Ich hab die nie getragen.

00:24:05: Ich fand die schön, aber die passte mir irgendwie nicht.

00:24:07: Und ich trage die ständig.

00:24:08: Die ist super bequem und passend.

00:24:10: Und ich hätte die aber vor deiner ... vor deinem Training nicht zu kombinieren wusst.

00:24:17: Mhm.

00:24:18: Und auch ... Ich hab auch einen ... Also, die ist in so einem ... Olifgrün.

00:24:22: Und hier hab ich einen giftgrünen Blazer in Kord.

00:24:25: Eigentlich das gleiche Modell hab ich in Leder.

00:24:27: Das ist auch schon uralt, also bestimmt zwanzig Jahre.

00:24:30: Und jetzt habe ich diese beiden Bläser.

00:24:32: Und wenn es richtig edle sein soll, das ist dann der Lederbläser.

00:24:34: Und sonst ist es der Kortbläser.

00:24:36: Der ist sogar schon ein bisschen ausgeglichen.

00:24:37: Das stört aber nicht.

00:24:38: Und das sind so Kleidungsstücke.

00:24:40: Da kriege ich auch immer positive Rückmeldung.

00:24:43: Das ist total irre.

00:24:44: Cool.

00:24:45: Das sind so diese... Wow, das sieht ja frisch aus.

00:24:47: Und was ist das denn für ein toller Bläser?

00:24:51: Ja.

00:24:51: Was wir auch im Kurs besprochen haben, man soll auf die Komplimente achten.

00:24:55: Ja.

00:24:56: Wenn es da Kompliment kriegt, sonst ist es richtige Kleidungsstücke an.

00:25:00: Total.

00:25:00: Ja.

00:25:02: Schön.

00:25:03: Ja.

00:25:04: Ja, ich glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, oder?

00:25:08: Fantastisch.

00:25:11: Wir haben alles besprochen.

00:25:13: Wir sind super in der Zeit.

00:25:15: Ja, fantastisch.

00:25:16: Vielen Dank für das Gespräch und für den Einblick in meine Detox-Kur.

00:25:22: Ja.

00:25:23: Danke, Lia.

00:25:24: Ich freue mich, dass du bei mir zu Gast bist.

00:25:26: Ich freue mich auf unser nächstes Treffen im...

00:25:29: Mai?

00:25:30: Mai, sehen wir uns doch tatsächlich

00:25:32: wieder.

00:25:32: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai,

00:25:34: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai,

00:25:40: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai,

00:25:42: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai.

00:26:04: Du findest mich auf Facebook, auf Instagram und unter

00:26:08: www.dieSchrankflüsterin.com.

00:26:10: Ich bin dein nachhaltiger Ordnungscoach und das bin ich tatsächlich.

00:26:15: Ich freue mich auf dich.

00:26:16: Tschüss und bis zum nächsten Mal.

Über diesen Podcast

Herzlich Willkommen bei „Zamgramt is“ dem Podcast der ein Beweis dafür ist, dass Ordnung NICHT das halbe Leben ist.
Mein Name ist Regina Halbauer und ich bin Ordnungsexpertin der ersten Stunde. Seit 2016 begleite ich meine Kund*innen in ein leichteres und einfacheres Leben.
Sind wir ehrlich, wer von uns will schon das halbe Leben nur aufräumen oder seine persönlichen Dinge in Ordnung halten?
Ich begleite dich deine Gewohnheiten zu hinterfragen, vielleicht doch das eine oder andere loszulassen und auch gleich zu erfahren wie es sich mit einer gesunden Portion Minimalismus lebt.
Komm und begib dich mit mir auf die Reise in ein leichteres Leben ohne unnötigen Ballast!

von und mit Regina Halbauer

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